Womit wir arbeiten

DIN Deutsches Institut für Normung e. V.: DIN 1450:2013-04 Schriften – Leserlichkeit.
Berlin 2013.
https://www.beuth.de/de/norm/din-1450/170093157?SearchID=494580178

Die Norm gibt Empfehlungen für die Anwendung von Schriften unter bestimmten Lesebedingungen, um eine bestmögliche Leserlichkeit zu erzielen.

Dazu ein Artikel:
Herrmann, Ralf; Pool, Albert-Jan; Rosenkranz-Wuttig, Angela: Über die Leserlichkeit von Schrift.
in: WNP Verlag GmbH: Werbetechnik, 05/2013, S. 42–49.
Hohenschäftlarn 2013.


DIN Deutsches Institut für Normung e. V.: DIN 16518:1964-08 – Klassifikation der Schriften.
Berlin 1964.

Schriften werden anhand wesentlicher Gestaltungsmerkmale kategorisiert und in Gruppen klassifiziert.


Filek, Jan: Read/ability. Typografie und Lesbarkeit.
Sulgen 2013.

Die umfangreiche und gut strukturierte Zusammenfassung der Lesbarkeitsforschung des letzten Jahrhunderts vermittelt dem Leser einen leichten Zugang zu wertvollen wissenschaftliche Erkenntnissen, die beim Schriftentwurf sowie dem typografischen Umgang hilfreich sein können.


Kupferschmid, Indra: Buchstaben kommen selten allein – Ein typografisches Handbuch.
Sulgen/Zürich 2003 (2., überarbeitete Auflage 2009).

Umfassendes, kompaktes Buch zum Thema »Schrift«: von der Entstehung der Schrift, über interagierende typografische Parameter, bis hin zur Bildschirmdarstellung und geeigneten Papierwahl.


Ovink, G. W. Dr.: Legibility, Atmosphere Value and Forms of Printing Types.
Leiden 1938.

Übersicht der ersten Versuche der Leserlichkeitsforschung, die Anmutungsqualität und Leserlichkeit von Schriften zu untersuchen.


Noordzij, Gerrit: The stroke of the pen. [Fundamental aspects of western writing].
Den Haag 1982.

Das Schreiben mit Breit- und Spitzfeder ist die Basis der heutigen Druckschriften. Je nach gewähltem Schreibinstrument ergeben sich dabei unterschiedliche Schreibformen (z. B. echte Kursive vs. Hybride).


Noordzij, Gerrit: The stroke. Theory of writing.
London 2005. (Übersetzung der niederl. Originals, Zaltbommel 1985, Nachdruck Leersum 1991)

Aus Schreibwerkzeug und Formprinzip ergeben sich vier Gestaltungsweisen, die sich auf sämtliche Entwürfe von Druckschriften übertragen lassen: (1/2) »Translation« (Breitfeder) und (3/4) »Expansion« (Spitzfeder) – jeweils mit fließender bzw. unterbrochener Strichführung.


Pohlen, Joep: Letterfontäne: (über Buchstaben); [die Anatomie der Schrift; das ultimative Handbuch zur Typografie].
Köln 2011 (4. Auflage, 2. dt. Fassung, Nachdruck 2017).

Das Kompendium gibt einen detaillierten Einblick in die Gestaltungskriterien von Schriften sowie ihrer typografischen Anwendung, indem es die Schriftentwicklung von ihren Ursprüngen bis zum digitalen Font betrachtet. Schriftklassifikationen werden ebenso wie die optischen Feinheiten jedes einzelnen Buchstabens besprochen. Eine 272 Seiten fassende Schriftmustersammlung zeigt Gemeinsamkeiten und Unterschiede bekannter Schriften. Ein umfangreicher Index liefert Hintergrundwissen über Schriften, Schriftgestalter und Schriftenverlage.


Sauthoff, Daniel; Wendt, Gilmar; Willberg, Hans Peter: Schriften erkennen. Eine Typologie der Satzschriften für Studierende, Grafik-Designer, Mediengestalter und andere Alphabeten.
Mainz 1981 (13. Auflage 2014).

Das Standardwerk für den allerersten Einstieg in das Thema »Schrift« stellt die DIN-Klassifikationen anhand von anschaulichen Schriftbeispielen vor.


Willberg, Hans Peter: Wegweiser Schrift. Was passt – was wirkt – was stört?
Mainz 2001 (5., ergänzte u. überarbeitete Auflage 2017).

Über die unterschiedlichen Anmutungsqualitäten von Schriften und ihrer daraus resultierenden Eignung für bestimmte Kontexte.


Willberg, Hans Peter; Forssman, Friedrich: Erste Hilfe in Typografie. Ratgeber für Gestaltung mit Schrift.
Mainz 1999 (8., überarbeitete Auflage 2017).

Ein Ratgeber für die Gestaltung mit Schrift, der die grundlegenden Einflussfaktoren der Typografie erläutert. Passende Fortführung zu »Schriften erkennen«.